6. Dezember 2014

Neopren

Seit einiger Zeit ist ja Neopren in Mode – stimmt doch, oder? Ja, ich denke, das ist korrekt. Zumindest habe ich mir vor wenigen Wochen ein Neopren-Oberteil im Lafayette gekauft, ganz out kann Neopren also nicht sein.

Neopren-Pulli von American Retro

Dieses Neopren-Sweatshirt trage ich, wenn nicht in fetischartiger Art und Weise, so doch mit einiger Besessenheit, also quasi jeden Tag. Habe ich das Sweatshirt einmal nicht an, bin ich nicht die, die ich derzeit sein will! Das ist natürlich heillos übertrieben auf der einen Seite, aber irgendwie wahr auf der anderen.

Im Hintergrund: Rauhfasertapete

Meine erste Begegnung mit Neopren hatte ich übrigens im Sommer 1986, damals, als ich in Malcesine am Gardasee im Stickl Surfcamp meinen Surfschein gemacht habe und zum ersten Mal einen Neoprenanzug trug. Die meisten von Euch wissen es, aber ich sage es gern noch einmal: Ich besitze einen Windsurfing-Grundschein! Auf diesen Lappen bin ich ziemlich stolz, denn er ist nicht nur meine Lizenz zum Windsurfen, sondern macht mich zugleich zu einer unangefochten Koryphäe in Sachen Achtziger Jahre.

Neoprenpulliärmel auf Rauhfasertapete

Wer 1986 am Gardasee surfen war, hat das Mark der Achtziger Jahre in sich aufgesogen! Zur Bekräftigung dieser Behauptung möchte ich hinzufügen, dass der Surflehrer zwei Swatch-Uhren trug, eine am linken Handgelenk, die andere am rechten.


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