27. Januar 2013

When in doubt, ask Pamela!

Bitte seid so nett und bestätigt mir, dass ich nur geringfügig von Dallas besessen bin. Rückendeckung diesbezüglich bekomme ich immerhin schon mal von Abba - dort berichtet das Lyrische Ich in meinem absoluten, vor einigen Jahren hier schon einmal erwähnten Lieblingslied „The Day Before You Came“ folgendes:

...
must have opened my front door at eight o'clock or so
and stopped along the way to buy some Chinese food to go
I'm sure I had my dinner watching something on TV
there's not, I think, a single episode of Dallas that I didn't see
I must have gone to bed around a quarter after ten
I need a lot of sleep and so I like to be in bed by then
I must have read a while, the latest one by Marilyn French or something in that style
it's funny but I had no sense of living without aim, the day before you came
...

Genau wie ich! Es scheint also nicht völlig abseitig zu sein, jede einzelne Dallasfolge schon einmal gesehen zu haben, und es ist ja auch nicht so, dass man nicht einen Mehrwert aus dem ständigen Dallaskucken ziehen könnte. Pamela beispielsweise fungiert als mein persönlicher Styleadvisor – schließlich hat sie jahrelang bei „The Store“, einem Edelkaufhaus in Dallas, als Einkäuferin gearbeitet und weiß somit, was Phase ist. When in doubt, ask Pamela!


Derzeit denke ich nämlich darüber nach, mir einen dieser einteiligen Zweiteiler, dieser matchy-matchy printed suits zuzulegen, die jetzt modern sind:

(1) Erdem (2) Sonia by Sonia Rykiel (3) Erdem (4) Vionnet (5) Sonia Rykiel (6) Clements Ribeiro

Zuvor frage ich allerdings Pamela, was sie zum Thema gemusterte zweiteilige Einteiler zu sagen hat. Und sie hat etwas zu sagen!


Todschick, oder? Ich werde mir also auch einen solchen Kombi-Anzug kaufen. Wie sieht es mit Euch aus? Außerdem wüsste ich zu gern, von wem Pams Anzug stammt. Ausführliche Recherchen im Netz waren leider ergebnislos. Wer weiß mehr?

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10. Januar 2013

Telefone

Ich nehme einmal an, Ihr stimmt mir zu, wenn ich sage, Telefone sind äußerst nützliche Gegenstände. Wobei – wenn ich es recht bedenke beziehungsweise richtig überschlage, telefoniere ich maximal zweimal pro Woche und zwar jeden Samstag mit meiner Mutter und dann wahlweise mit noch einer anderen Person. That’s it! Diese überschaubare Telefonierquote schmälert jedoch keineswegs meinen Respekt gegenüber Telefonen und ihrem Nutzen.

Auf Southfork wird ständig telefoniert. Überall Telefone. Schöne Telefone! Manche aus Bakelit, andere wiederum aus Plastik. Auf jedem Nachttischchen, auf jedem Schreibtisch, in der Halle und am Pool. Sogar mitten auf dem Frühstückstisch steht in dieser wirklich sehr seltsamen Mehr-Generationen-WG ein Telefon:


In ihren privaten Räumlichkeiten haben Bobby und Pamela ein recht hübsches gelbes Telefon:


Regelrecht verliebt jedoch bin ich in das kleine hellblaue Telefon, das JR und Sue Ellen gehört:


Leute, wie süß ist denn dieses Telefon? Extrem süß, würde ich sagen! Die Niedlichkeit dieses Telefons hindert JR natürlich nicht daran, damit beispielsweise irgendwo in Südostasien eine Marionettenregierung zu installieren, um so an die verstaatlichten Ölfelder ranzukommen.


Mir scheint, mittels eines supergoldigen Telefons wird noch einmal besonders unterstrichen, wie böse JR ist. Könnte sein, oder?

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