3. Oktober 2012

Modemonat

Fashion month ist so gut wie zu Ende und obwohl ich mich normalerweise nicht zu Dingen äußere, von denen ich nichts verstehe, mache ich heute einmal eine Ausnahme. Schließlich bin ich seit kurzem Fashionbloggerin und da hat man natürlich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten!

Also aufgepasst. Welche Kollektionen sehe ich mir an und wie sehe ich sie an.

Ich schaue mir Kollektionen NICHT an, wenn die ersten vier Looks ganz in schwarz sind und wenn die ersten vier Looks ganz in weiß sind. Grund: Langweilig. Ich schalte auch ab, wenn die ersten paar Looks zu sehr nach hoher Schneiderkunst aussehen.  [Ich merke übrigens gerade wieder einmal, dass ich eben doch nicht auf der Hanni-und-Nanni-Journalistenschule in Hamburg war, sonst würde mir doch noch ein anderes Wort als „Looks“ einfallen! Großes Manko. Man soll doch nicht immer die gleichen Wörter verwenden. Oh Mann, einmal mit Profis arbeiten!] Ich schalte also wie gesagt ab, wenn die ersten paar Looks zu sehr nach hoher Schneiderkunst aussehen. Perfekte Schneiderkunst ist natürlich enorm wichtig, sie ist eine notwendige Bedingung für eine schöne Kollektion. Aber: Sie ist eine notwendige und keine hinreichende Bedingung. Und außerdem: Perfektion erzeugt Aggression. Modedesigner, die die hohe Schneiderkunst beherrschen, tun also gut daran, diese so einzusetzen, dass man es nicht sieht. Sonst schaue ich mir die Kollektion nämlich nicht weiter an. Jegliches Interesse an einer Kollektion verliere ich ferner, wenn mir beim Anschauen Worte wie Hippie, Boho, Coachella, Rock-Chic oder gar Rock-Chick in den Sinn kommen.

Ansonsten bin ich leicht zufriedenzustellen – zum Beispiel, wenn es in einer Kollektion adrett zugeht.
(Clements Ribeiro)

Source: style.com via zibebe on Pinterest

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Blümchen von Kopf bis Fuß - wem zum Teufel gefällt das nicht?
(1 Clements Ribeiro, 2 Erdem)

Source: style.com via zibebe on Pinterest


Source: vogue.de via zibebe on Pinterest



Ansonsten gilt folgende eherne Regel: Hochgeschlossen oder was mit kleinen Vögelchen und/oder Schmetterlingen drauf!
(1 Ostwald Helgason, 2 Roksanda Ilincic, 3 Thakoon)

Source: vogue.de via zibebe on Pinterest

Source: vogue.de via zibebe on Pinterest

Source: style.com via zibebe on Pinterest


Außerdem mag ich Rolltreppen und minimal music von Philipp Glass. Aber schaut es euch selbst an.

(Alle Fotos via Pinterest von www.vogue.de bzw. www.style.com)

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1 Kommentare:

Anonymous moseron

Ich werde mich heute den ganzen Tag über die "Hanni-und-Nanni-Journalistenschule" freuen!

4. Oktober 2012 um 08:23  

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