4. Dezember 2006

O.T.

Weil es im Baumarkt nicht das gab, was ich wollte, habe ich einen so genannten kompensatorischen Frustkauf getätigt:


Ich brauche allenfalls drei Schlüsselanhänger, Haustür, Wohnungstür, Fahrrad, maximal fünf mit Briefkasten und Keller. Was soll ich mit zwanzig Schlüsselanhängern? Etwa meine Kindheit aufarbeiten?


Ach nee, ich finde Verdrängen irgendwie besser als Aufarbeiten. Doch.

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2 Kommentare:

Anonymous Anonym

Hochverehrte Frau Rosine,
Ihr Beitrag war mir Anlass, meine eigene Kindheit/Kirchengeschichte aufzuarbeiten. Dabei bin ich auf weitere Orte gestoßen, zu denen es einen Schlüssel gab. Ich darf im Einzelnen nennen:
- Glockenturm
- Messweinkeller
- Friedhofstor
- Geräteschuppen
- Bootshaus (für das Kirchenschiff)
- Talarschrank
- Giftschrank (für die letzte Ölung)
- Gemeindearchiv
- Beichtstühle (nur von außen abschließbar)
- die Gruft
Kommt Ihnen das nicht auch bekannt vor?

5. Dezember 2006 um 17:18  
Anonymous Anonym

schwäbisches pfarrhaus?
herzl. beileid...

anonym (sonst findet mich der pietcong)

19. Juni 2007 um 17:01  

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