21. August 2006

Espressomaschinen revisited

Neues Phänomen: Auf/In Wohnungsfluren herumstehende teure, kaputte Espressomaschinen von Gaggia oder Saeco, die der Entsorgung harren. Das ist mir in letzter Zeit gehäuft begegnet. Kein verwunderliches, sondern einfach nur ein neues Phänomen. Wann war diese Anschaffungswelle teurer Espressomaschinen? Vor vier, fünf Jahren? Und jetzt die dazugehörige Kaputtgehwelle. Teure, kaputte Espressomaschinen. Ob damit ein Revival der klassischen Aufschraub-Espressomaschine einhergeht? Möglich wärs. Sicher ist jedenfalls, dass die Vorgängermodelle von Tchibo oder Eduscho, die zwar noch funktionieren, aber einfach gar nicht mehr gehen, im Keller bei den Flohmarktsachen bleiben.

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2 Kommentare:

Anonymous Anonym

HA! Ich glaub' ich war dabei, als Du die Idee für diesen Blog-Eintrag hattest... Aber wieso sprichst Du von einer Wiederbelebung der Aufschraubdinger? Die waren doch nie ganz weg vom Fenster, oder? Ich benutze sie seit eh und je. Allerdings sind sie mir auch nie ganz geheuer geworden. Gerade in jüngster Zeit schnauft und pfeift und dampft das kleine Kännchen so dermaßen, dass von einer entspannten Tasse Cappuccino wirklich nicht mehr die Rede sein kann. Ich bin jetzt immer regelrecht erleichtert, wenn ich ohne Verbrennungen x-ten Grades vor meinem Kaffee sitze.

24. August 2006 um 14:40  
Blogger ROSINE

Doof ist auch, wenn man vergisst, unten Wasser reinzufüllen. Sehr unangenehm, das geschmolzene Plastik überall.

24. August 2006 um 17:53  

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