29. April 2006

Statistisch gesehen eher unwahrscheinlich

Es gibt ja so Sachen, bei denen ist es - statistisch betrachtet - eher unwahrscheinlich, dass sie einem widerfahren. Flugzeugabsturz und so. Ich hatte z.B. schon mal eine ganz seltene Bakterieninfektion. Es ist praktisch unmöglich, das zu bekommen, es sei denn, man lebt in einem Krisengebiet. Und ich hatte das. Gestern Vormittag dann fällt mir in der U1 eine Frau wegen ihrer interessanten Anziehsachen auf. Ein paar Stunden später, abends, sehe ich die Frau wieder! In Marienfelde! In der Stadtrandsiedlung! Das gibt es doch gar nicht! Was mir jetzt Sorgen macht: Wenn man bereits mehrere statistisch eher unwahrscheinliche Dinge erlebt hat, sinkt dann die Wahrscheinlichkeit, dass man noch was eher Unwahrscheinliches erlebt, z.B. dass jetzt endlich mal mein Megalos von der Goldenen Eins gewinnt?

Labels:

2 Kommentare:

Anonymous Anonym

Wahrscheinlich nicht. Passieren einem häufig statistisch eher unwahrscheinliche Dinge, wird dies - aller Wahrscheinlichkeit nach - auch in Zukunft so sein. Die Wahrscheinlichkeit liegt demnach nah, daß Du schon bald, aller Unwahscheinlichkeit zum Trotz, den unwahrscheinlichen Gewinn von 1 Milliarde mit dem Mega-Los machst.

7. Mai 2006 um 17:13  
Blogger ROSINE

Liebe Schüst (aka Frau Kostarowa), wie immer bin ich beeindruckt von Deiner Fähigkeit, die Dinge einfach mal positiv zu betrachten.

Jetzt habe ich doch tatsächlich extra für diesen Eintrag im Webster's nachgeschaut, was eigentlich aka heißt.

8. Mai 2006 um 08:52  

Kommentar veröffentlichen

<< Zurück